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LAG Jungenarbeit wird 20 – Fachtag des Projektes „Irgendwie Hier!“ im November in Essen |
Duisburg, 07.09.2018 Unser großer Bruder, die Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit in NRW, feiert am 12. November 2018 in Essen, seinen 20. Geburtstag. Die Mitarbeiter haben aus diesem Anlaß für den 12.11.2018 ein tolles Programm zusammen gestellt. Zunächst geht es morgens mit einer Fachtagung des Projektes "Irgendwie hier! Flucht - Migration - Männlichkeiten" im Unperfekthaus Essen los, um am Nachmittag nahtlos in die Jubiläumsfeier überzugehen. |
„Wie ich es sehe“ — 5 Jahre mein Testgelände: das Jugend- Gender- Online- Magazin |
Fünf Jahre, siebenhundert Beiträge, 50 Autor*innen und 30 Redaktionsgruppen, meinTestgelände ist Außergewöhnliches gelungen:
Auf dem Fachtag am 04.10.2018 werden beteiligte Jugendliche ihre Beiträge von meinTestgelände live präsentieren und Einblicke geben, wie und warum sie sich mit Genderthemen beschäftigen. Redakteur*innen berichten darüber, wie mit Jugendlichen zu Genderthemen pädagogisch und jugendkulturell gearbeitet werden kann und die Beiträge der Jugendlichen werden fachlich und fachpolitisch eingeordnet: was bedeuten die Aussagen der Jugendlichen für eine gendersensible Pädagogik? Durch den Tag wird Tarik Tesfu führen, feministischer Blogger, bekannt durch "Tariks Genderkrise". Für diese Veranstaltung wird kein Tagungsbeitrag erhoben. Der Zugang ist barrierefrei.
Weitere Informationen und Anmeldungen sind möglich unter https://bmfsfj-veranstaltungen.bafza.de/5-jahre-mein-testgelaende/start.html |
Fachtagung „Jungen auf der Flucht“ am 11.10.2018 in Köln |
Gendergerechte Gesundheitsförderung für unbegleitete minderjährige männliche Geflüchtete
Neun von zehn Flüchtlingen, die minderjährig und unbegleitet nach Deutschland kommen, sind Jungen. Trotzdem wird dies weder in der Forschung, noch bei der Entwicklung pädagogischer, jugendpsychiatrischer oder gesundheitsfördernder Angebote ausreichend thematisiert. Dabei gibt es bei den Fluchtursachen, den Flucht- und Gewalterfahrungen sowie den Bewältigungsstrategien viele jungenspezifische Aspekte.
In der Zeit von Ende 2015 bis 2017 stand die Jugendhilfe unter einem enormen „Improvisationsdruck“, unter dem das Hilfesystem mit einer Vielzahl pädagogischer, psychologischer und administrativer Herausforderungen konfrontiert war. Inzwischen sind spezifische Hilfestrukturen weitgehend aufgebaut, auch gelangen weniger Flüchtlinge nach Europa. Deshalb besteht nun die Möglichkeit, die zur Routine werdende Praxis der stationären Jugendhilfe, der Trauma-Behandlung und der Gesundheitsförderung einer gendersensiblen Reflektion zu unterziehen.
Weitere Informationen unter https://www.infodienst.bzga.de/?id=teaserext1.1&idx=8144 |